Lenste

14.07.2017

14.07.2017

Freitag, 14.07.2017
Die erste Nacht liegt hinter den 130 Langenhagenern im Camp des SC Langenhagen an der Ostsee.
Wider erwarten tobten nicht bereits morgens um 7:00 Uhr die ersten Kids über den Zeltplatz, sondern Lagerleiter Olli musste um 8:00 Uhr "ganz normal" wecken. Das hatten wir am ersten Tag noch nicht so oft. Betreuer Marcel musste sogar mit der Wasserpistole zum Aufstehen "überredet" werden. Das liegt aber vielleicht auch an der Essenschicht in welcher die Langenhagener Gruppe gerade eingeteilt ist. Wenn es erst um 9:45 Uhr Frühstück gibt ist man natürlich auch nicht hochgradig motiviert um 8:00 Uhr schon aufzustehen. Die späten sind einerseits sehr schön, haben auch den ein oder anderen Haken - dazu später noch mehr.
Das Wetter entwickelt sich wie es sich für eine Sommerfreizeit gehört - bereits morgens scheint die Sonne und bereits im Laufe des Vormittages wird "Helmpflicht" befohlen - Alle müssen eine Mütze aufsetzen um dem Thema Sonnenstich vorzubeugen.
Der Vormittag wird genutzt um das Camp fertig einzurichten, und in den Zelten der Kinder werden die Schlafplätze bereits neu sortiert.
Nach dem Mittagessen werden die Zeltgruppen zur Stadtrally nach Grömitz geschickt. Alle müssen eine Strecke durch Grömitz absolvieren und unterwegs bei den Betreuern Aufgaben erfüllen.Egal ob mitten auf der Promenade ein Lied gesungen werden muss, ein Zungenbrecher mit dem Mund voller Kakaopulver aufgesagt werden muss oder alle zusammen auf das Twister-Spiel müssen - alle hatten richtig Spaß, auch die Passanten.
Gelegentliche Verwirrungen erstanden weil die Gruppe aus dem Braunschweiger Zeltlager ebenfalls eine Stadtrally durchführte. So kam es durchaus dazu dass die "falschen Kinder" an den "falschen Stationen" stand.
Nach dem Abendessen hätte eigentlich die Disco in der Halle auf dem Programm gestanden, aber durch die späten Essenzeiten, Abendessen um 19:45 Uhr, musste das leider abgesagt werden.
Die Enttäuschung war nur von kurzer Dauer denn auf dem Platz wurde die Musik angeschmissen und alle spielten und tanzten bis Paulchen, auch heute mit Zugabe von Trompeter Oli, zur Nachtruhe rief.

 
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